„Ich fühle mich gut“ – oder kann ich das auch noch genauer benennen?

In vielen Situationen fällt es nicht leicht, eigene Gefühle genauer zu benennen. Aussagen wie „ich fühle mich gut“ oder „mir geht es schlecht“ vermitteln zwar schon einen Eindruck über die innere Gefühlswelt, können aber von jeder:m anders verstanden werden. Hinter den Worten „gut“ oder „schlecht“ stecken meist einige, teilweise sehr unterschiedliche, Gefühle. Sich gut zu fühlen kann zum Beispiel bedeuten glücklich, entspannt, hoffnungsvoll, motiviert oder unbekümmert zu sein. Genauere Worte für die eigenen Gefühle zu kennen, kann es nicht nur einem selbst erleichtern mit den eigenen Gefühlen in Kontakt zu kommen, sondern es auch dem:r Gegenüber leichter machen zu verstehen, welche Gefühle gerade präsent sind.

Welche Formulierungen könnte es noch geben?

Hier finden sich einige Ideen dazu.

Vater Sein

In der Krisenberatung für Männer geht es oft um die Rolle der Männer als Väter. Es fällt den Männern gar nicht so leicht, aufzuzeigen, wie sie als Vater sein wollen. Es gibt viele Bilder von Vätern, die gesellschaftlich geprägt sind und manchmal so komplex und anspruchsvoll definiert sind, dass kaum ein Vater dem genügen kann. In der Beratung geht es darum, dass sie für sich erkennen, dass sie ihr Bestes geben und anerkennen, dass sie Fehler machen. Nicht die Perfektion ist das Erstrebenswerte, sondern das Bewusstsein für eine aktive Vaterschaft.

Ein-Blick in die Erziehungsberatung

Was machen Psycholog:innen, wenn sie nicht Therapeut:innen werden? Was für Menschen arbeiten in Beratungsstellen? Ist es nicht langweilig, immer Menschen mit Problemen zuzuhören? Und das wichtigste, hilft Beratung denn überhaupt?

Die Antwort auf diese Fragen und weshalb man Vorurteile öfters hinterfragen sollte, habe ich während meiner Zeit als Praktikantin in der Erziehungsberatungsstelle herausgefunden.

Neugierig geworden? Dann klicken Sie hier!

Vier Fragen an …

Vier Fragen an … die Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche.

Sechs Berater:innen von uns haben sich vor die Kamera getraut und über fünf Fragen gesprochen:

  • “Seid Ihr die, die neben der Couch sitzen?”
  • “Was ist, wenn ich etwas Peinliches habe?”
  • “Könnt Ihr mir in den Kopf gucken?”
  • “Kann ich auch ohne meine Eltern zu Euch kommen?”
  • “Ist das teuer?”

Uns hat es Spaß gemacht! Guckt selbst … und teilt es gerne 

Was ist Deine Frage?

Kinder im Blick

Das Elterntraining Kinder im Blick startet in diesem Herbst mit ausnahmsweise vier parallelen Kursen.
Der erste Kurs startet bereits direkt nach den Sommerferien, Mitte August! Da sind noch einige wenige Plätze frei! Die weiteren Kurse folgen im Oktober.
Melden Sie sich gerne jetzt an.

Kinder im Blick

… ein Gruppentraining für Eltern in Trennung …

Wir arbeiten in großen Räumen und mit Hygienekonzept.
Hier finden Sie die konkreten Termine, Informationen zur Anmeldung, unseren KiB-Infoflyer, sowie weitere Informationen zu den Inhalten des KiB-Trainings. Sollte es aufgrund der aktuellen Situation nicht möglich sein, sich vor Ort zu treffen, so bereiten wir eine Durchführung per Videokonferenz über Jitsi-Meet vor.

Beratung für die Ohren?

Wollt ihr was auf die Ohren? Dürfen wir euch unseren Podcast „ Medienpädagogisches Grillen vorstellen! Mit meinen Kolleg:innen aus der AG Medien in Münster grillen wir immer wieder Themen, die sich um die „Neuen Medien“ drehen. Gestern ging es um Sexting. Hört doch mal rein!

Eltern als Leuchtturm

darf ich zusehen, wenn meine Kinder in den Sturm kommen?

Ja, wenn Eltern zusehen…also beobachten …können Sie immer noch einschreiten, wenn der Sturm zu stark wird oder wenn sie merken, dass ihr Kind überfordert ist.

muss ich jeden Sturm verhindern, damit sie sich gut entwickeln können?

Bei Sturmflut signalisiere ich „Badeverbot“

….. darf ich als Kind schon mal üben „meine entwicklungsgemäßen“ Probleme zu lösen? Und was habe ich davon?

Kinder entwickeln Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl, wenn sie merken, dass wir Eltern ihnen Problemlösestrategien zutrauen und wenn sie es dann schaffen, dass das „blöde Gefühl“ beim Aufkommen des Problems sich in ein „positives, schönes“ verändert:

                             „Ich hab es geschafft – seht her!!“

was kann ich tun, um den Turm in Stand zu halten??

Durch das „in Stand halten“ (selfcare) bin ich als Leuchtturm in der Lage meinem Kind den Weg zu weisen und Alarm zu signalisieren, wenn zusätzliche Hilfe notwendig wird

Neues Angebot der Stadtteilkoordination Frühe Hilfen West: Erweiterung der Sprechstunden in Mecklenbeck

Am 17.03.21 findet in der Zeit von 10:00 – 11:00 Uhr erstmalig eine Sprechstunde der Stadtteilkoordinatorin der Frühen Hilfen, Heidrun Wellenkötter, im Pfarrheim der Kirchengemeinde St. Anna in Mecklenbeck statt.

Frühe Hilfen haben zum Ziel, Familien zu stärken und die kindliche Entwicklung von Anfang an zu fördern.

  • Beratung zu allen Fragen rund ums Kind und die Familie, auch Zuhause in der gewohnten Umgebung
  • Vermittlung von Angeboten für Familien im Stadtteil, in andere Beratungsstellen oder Einrichtungen
  • Begleitung zu den Angeboten für Familien im Stadtteil, zu den Beratungsstellen und Ämtern, zu ärztlichen Terminen (z. B. Kinderarzt)

Weitere Termine folgen, kommen Sie gerne vorbei!

Selbstverständlich werden die derzeitigen Hygienebestimmungen eingehalten. Bitte tragen Sie einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz!